Ni hao!
Ni hao ihr alle!
Nun sind Peter und ich schon fast 4 Wochen hier in Suzhou und haben schon allerhand erlebt. Daher wird es jetzt Zeit für den ersten Blogeintrag. =)
Wie alles begann...
Als mir Peter (mit etwas Angst im Gesicht) beichtete, dass er eine Stelle in China angeboten bekommen hatte, brach für mich erst einmal eine Welt zusammen. Alle die mich kennen wissen, dass ich immer gesagt habe: "Ausland ja, aber nach Asien geh ich nicht." Und alle die Peter kennen wissen, dass er sehr gerne ins Ausland wollte. Ihm war es eigentlich immer egal wohin.Gut, ich musste mich mit dem Gedanken arrangieren und hab mich dazu entschlossen mir das Ganze mal anzuschauen. Letztes Jahr im November haben wir dann einen Look & See Trip nach Suzhou gemacht. Cora & Björn haben uns alles gezeigt. Es war ganz anders als ich es erwartet hatte. Ich war wirklich positiv überrascht. Peter war sofort dafür... Aber das war mir natürlich eh schon klar, bevor wir überhaupt nach Suzhou geflogen sind.
Wir haben uns kurze Zeit später dazu entschlossen das Abenteuer in Suzhou gemeinsam anzutreten.
Peter wird also die Stelle von Björn in Suzhou übernehmen und ich werde Tai Tai wie Cora.
Es vergingen noch einige Monate mit vielen Aufgaben, die wir vor unserem neuen Lebensabschnitt noch erledigen mussten. Als es dann endlich so weit war und wir mit unseren Eltern an den Flughafen gefahren sind, wurde mir schon etwas mulmig. Peter war wie immer entspannt.
Am Flughafen in Stuttgart fing der Tag super an. Wir haben für den Flug von Paris nach Shanghai ein Upgrade in die Business Class bekommen. Und wir konnten sogar unsere Handgepäck Trolleys auch noch aufgeben. Das war vielleicht der Hammer. Champagner schon bevor wir überhaupt in der Luft waren, einen Sitz den man komplett in Liegeposition stellen konnte, ne richtige warme Decke, ein mega bequemes Kissen, Hausschuhe, Zahnbürste, richtig viel Platz und noch so viel mehr.
Da dachten wir echt, dass jetzt nichts mehr schief gehen kann. Aber natürlich kam alles anders als wir dachten. Dazu gleich mehr. Erst noch ein paar Handy Bilder aus der Business Class...
In Shanghai/Suzhou angekommen...
Wir dachten, dass an dem Tag nichts mehr schief gehen kann. Wie schon erwähnt, war dies natürlich nicht der Fall. Nichts läuft in China nach Plan. Das haben wir in den ersten paar Wochen hier schon gelernt.
Als wir am Gepäckband in Shanghai standen und Peter sein Handy wieder anschaltete, erreichten uns mehrere SMS. Um genau zu sein waren es sechs SMS. Für jeden fehlenden Koffer eine. Ihr könnt euch ja vorstellen wie es ist, wenn man gerade 16 Stunden unterwegs war und dann eine solche Nachricht bekommt. Wir waren hocherfreut! Vor allem weil wir unser Handgepäck mit den Not-Wechsel-Klamotten auch aufgegeben hatten.
Als wir dann heraus gefunden hatten wo wir dies melden müssen, sagte uns dieser nette Mann, dass die Koffer am nächsten Tag ins Hotel geliefert werden. Wir waren etwas skeptisch, da die Abwicklung eher provisorisch aussah. Immerhin haben wir einen einen Durchschlag von seinem "Formular" bekommen.
Der Fahrer von Elring, der uns am Flughafen abgeholt hat, hat auch etwas seltsam geschaut als wir so ganz ohne Gepäck gekommen sind. Er konnte kein Englisch und wir haben ihm dann nur unser "Formular" hingestreckt und er nickte uns bemitleidend zu.
Im Hotel in Suzhou angekommen, zogen wir erst einmal los um uns umzuschauen. Natürlich immer im Hinterkopf, dass wir ja auch ein paar frische Klamotten für den morgigen Termin mit dem Makler benötigen. An den Möglichkeiten zu shoppen mangelt es hier auf jeden Fall nicht. Eine Mall jagt die Andere. Ein paar Klamotten haben wir dann auf die schnelle auch gefunden und konnten die mit unseren Rimbimbi, die wir zur Hochzeit bekommen haben, locker bezahlen.
Man mag es kaum glauben, aber unsere Koffer sind tatsächlich am nächsten Tag um 9 Uhr (vor unserem Termin mit dem Makler) im Hotel angekommen.
Unsere ersten Wochen...
Eigentlich weiß ich überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Hier ist einfach alles anders als in Deutschland.Peters neue Arbeitsstelle:
Als wir im November beim Look & See Trip in Suzhou waren, war das neue Elring Klinger Werk fast fertig. Daher darf Peter jetzt im nagelneuen Werk in einem schicken Büro arbeiten. Hier fehlt es an nichts.
Er wurde herzlich aufgenommen und alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und um sein Wohl bemüht. Er leitet ein motiviertes Entwicklungsteam und ihm macht die Arbeit sehr viel Spaß.
Da die Gepflogenheiten aufgrund der völlig unterschiedlichen Kulturen ganz anders sind als in Deutschland, muss sich Peter erst ein mal in die "Meetings" (meistens abends Essen gehen) mit Geschäftspartnern (Zulieferer, ...) einfinden.
Gleich an seinem dritten Arbeitstag hatte er ein solches "Meeting". Als er nach Hause kam, erzählte er mir von dem Abend. Mir blieb der Mund offen stehen. Ich wusste, dass bei chinesischen Geschäftsessen der Alkohol nicht fehlen darf. Je besser der Trinker umso günstiger der Preis. Deshalb musste sich Peter auch erst einmal beweisen, indem er "gan bei" ein 0,5 Liter Bier auf Ex trank. Witzig ist auch, dass der eigentliche Geschäftspartner immer noch Angestellte mitbringt, die dann für ihn trinken. Das wird natürlich nicht offiziell so dargestellt. Später wurde zu Peters Wohl auch eine Massage angeboten. Die Massage beinhaltete selbstverständlich auch ein "Happy End". Um alle Gerüchte zu vermeiden... Er hat dankend abgelehnt. ;-)
Mein Tag:
Einige haben mich schon gefragt: "Was machst du denn den ganzen Tag so? Langweilst du dich sehr?" Ich kann die Frage vollkommen verstehen, weil das ja auch meine größte Sorge war. Jetzt erst verstehe ich warum die Leute in Suzhou alle gesagt haben, dass ich mich nicht langweilen werde.
"Ich geh mal kurz zum Bäcker", gibt es hier nicht. Das was in Deutschland 10 Minuten dauert, dauert hier eine halbe Ewigkeit. Die Distanzen in Suzhou bzw. in China sind einfach riesig. Und wenn man dann auch noch von A nach B laufen muss... Leider macht einem die Hitze momentan zusätzlich zu schaffen und alles wird noch etwas mühsamer und langwieriger. Richtig vorstellen kann man sich das allerdings erst, wenn man hier war und das erlebt hat.
Cora und Björn haben uns schon einige Leute vorgestellt und durch diese Leute lernt man wieder Leute kennen usw. Deshalb kennen wir hier schon ein paar sehr liebe Menschen, die uns sehr viel zeigen und uns auch an neue Orte mitnehmen.
Eigentlich habe ich, wenn ich es mir Recht überlege, viele Aufgaben.
Morgens lade ich (wenn die Seite und das Internet funktionieren) gerne Filme für den Abend herunter. Chinesisches Fernsehen ist jetzt nicht so unser Ding. :-)
Ich schaue mir neue Orte an und orientiere mich. Ich schaue wo wir am besten, schnellsten und günstigsten an Lebensmittel kommen. Denn die sind hier nämlich sehr teuer.
Gerne gehe ich auch in einen der vielen Starbucks und gönne mir einen Cappuccino. Am liebsten mit Vanessa. Sie liebt den Starbucks genauso wie ich.
Meistens gehen wir am Wochenende irgendwo hin und schauen uns etwas an. Ich suche Dinge raus und schaue ob Peter auch Lust dazu hat. Natürlich mache ich dann auch Fotos und diese müssen dann unter der Woche sortiert und bearbeitet werden.
Wie ihr vielleicht schon gesehen habt, habe ich eine neue Facebook Seite (Jessica Laichinger Fotografie) eingerichtet. Diese muss selbstverständlich auch gepflegt werden.
Nebenbei lerne ich Englisch, was bisher auch nicht so meine Stärke war. In den nächsten zwei Wochen fangen wir wieder mit dem Chinesisch Unterricht an.
In China gibt es einige Feiertage über das Jahr verteilt. Wir versuchen natürlich so viel wie möglich zu reisen und nutzen hier jeden Tag den wir dafür bekommen können. Für die Recherche und Kostenplanung bin natürlich auch ich zuständig. Leider dauert auch dies immer recht lange, da das Internet nicht das schnellste ist.
Und nicht zu unterschätzen (leider) ist der Haushalt. Wir haben eine relativ große Wohnung (das seht ihr weiter unten noch) und durch die ganzen Klimaanlagen staubt alles so schnell wieder ein, dass man theoretisch den ganzen Tag nur putzen könnte. Was ich natürlich nicht mache. Dafür gibt es zu viele schöne Dinge die ich hier erleben kann.
Für mich ist es schon eine krasse Umstellung. Aber es ist schön hier und es macht wirklich Spaß alles zu erkunden.
Das Wetter:
Es ist wirklich sehr sehr heiß und als wir ankamen war die Regensaison noch in vollem Gange. Daher ist die Luftfeuchtigkeit teilweise bei 92%. Das war bzw. ist eine große Umstellung und wirklich anstrengend. Jetzt ist die Regenzeit vorbei und es wird "nur" noch heißer und heißer.
Heute hab ich mir sogar einen Sonnenbrand geholt.
Die Leute:
Laowai´s (chinesisches Wort für Ausländer-nicht böse gemeint) sind die Attraktion in China. Jeder schaut dich an, fotografiert dich und versucht dir irgendwie zu helfen, wenn er sieht, dass du etwas suchst oder nicht klar kommst. Kinder zeigen völlig begeistert auf einen und rufen Laowai, Laowai. Natürlich gibt es wie immer auch Ausnahmen. Aber das sind sehr wenige, zumindest bisher.
Vor ein paar Tagen war ich mit Vanessa beim Frühstücken. Die nette Dame an der Kasse wollte uns bedienen, konnte aber nicht so gut Englisch. Neben uns stand eine Chinesin die sehr gut Englisch sprach. Kurzerhand übersetzte sie alles was wir bestellen wollten und erklärte uns sogar noch die Member Card. Total nett. Das würde in Deutschland keiner einfach so machen.
Noch so ein Beispiel: Cora und ich waren zusammen unterwegs. Cora musste noch was auf der Bank erledigen. Ich wartete so lange im Wartebereich der Bank. Neben mir saß ein Vater mit seinen 2 Töchtern. Ich sah schon, dass die zwei Mädels sehr angetan von dem Laowai waren. Irgendwann musste der Vater den Töchtern dann Sätze auf Englisch übersetzen, die die zwei mich dann fragen konnten. Sie stellten mir ganz typisch chinesische Fragen. Woher kommst du? Wie heißt du? Bist du verheiratet? Was arbeitest du? Irgendwann sagten sie dann; You are so beautiful. Süß nicht?! Allerdings finden Chinesen alle hübsch die nicht aussehen wie sie selber. ;-)
Der Straßenverkehr:
Gibt es hier überhaupt eine StVO? Ja, das fragen wir uns auch. Hauptsache hupen, das ist sehr wichtig. Was wir bei unserem Look & See Trip schon gelernt haben war, dass die Autos immer rechts abbiegen dürfen (egal ob rote Ampel oder nicht) und Fußgänger immer das Nachsehen haben. Fußgänger kommen auch bei grüner Ampel immer als letztes dran. Hier darf jeder ein E-Bike (nein, keine Fahrräder, sondern Roller) fahren. Ja genau, ohne Führerschein! E-Bike´s dürfen nahezu alles. Sie dürfen gegen die Fahrtrichtung fahren, auf Gehwegen fahren, über Fußgängerampeln fahren, Parken wo sie wollen und so weiter. Eigentlich ziemlich cool so als Roller Fahrer, aber für alle anderen halt auch ziemlich gefährlich. Vor allem für uns Neulinge.
Peter und ich haben von Cora und Björn ihren Roller vererbt bekommen. Seit letztem Wochenende fahren wir also auch so chaotisch rum. Ich versuche jeden Tag am Chaos teilzunehmen um ein wenig mehr Routine zu bekommen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie riesig die Kreuzungen hier sind. Wenn man da nach links, über die ganze Kreuzung drüber, abbiegen muss, schießt einem ganz schön das Adrenalin ein. Aber wichtig dabei, immer schön hupen, dass alle wissen, dass ich komme.
Das Essen:
Wir lernen hier wirklich viel Neues kennen. Ihr wisst ja, dass ich nicht so diejenige bin die gerne viel ausprobiert, aber hier bleibt mir nichts anderes übrig und eigentlich ist es auch gar nicht so schlecht. Peter hingegen geht hier auf. Er liebt es viele Dinge zu probieren.
Letztes Wochenende waren wir mit Olli und Thorsten beim Korean Barbecue.
Peter hat das richtig toll gefunden und es hat auch wirklich super lecker geschmeckt.
Heute kam Peter nach Hause und erzählte, dass es mittags in der Kantine Hühnerfüße inklusive Krallen gegeben hat. Das hat er nicht gegessen. Aber wartet, ihr müsst auch wissen warum. Nicht weil er das eklig fand, ne. Er wusste nur nicht wie er das mit Stäbchen essen sollte. Geil oder?!
Wohnungssuche:
Von Deutschland aus, hatten wir schon vereinbart, dass wir uns einen Tag nach unserer Ankunft mit unserem Makler Gary treffen um möglichst schnell eine eigene Wohnung zu finden. Wir hatten ihm unsere Wünsche auch schon mitgeteilt, so dass er vorab auf die Suche gehen konnte.
Wir haben an diesem Tag 5 oder 6 Wohnungen angeschaut. Es war wirklich alles mögliche dabei. Was typisch chinesisches mit ganz viel Geschnörkel und Kronleuchtern über total schreckliche dunkelbraune schwere Möbel bis hin zu einer richtig schönen Wohnung. Wir konnten es kaum glauben, wir hatten eine Wohnung gefunden die uns gefallen hat und zu dem noch neu renoviert und eine Fußbodenheizung eingebaut wurde.
Am nächsten Tag sagten wir zu. Wir haben uns entschieden. Gary sagte, dass die Handwerker noch ca. 10 Tage benötigen um die Wohnung fertig zu stellen. Das war für uns völlig ok.
Ein paar Tage später kam dann eine Nachricht von Gary... Der Vermieter hat sich entschlossen jetzt doch selbst in die Wohnung einzuziehen. In China läuft einfach nichts nach Plan. Wieder einmal wurden wir mit dieser Tatsache konfrontiert.
Die Suche ging von neuem los. Leider haben wir dann einige Wohnungen gesehen, die uns überhaupt nicht gefallen haben. Wir waren schon richtig deprimiert und auch ein bisschen sauer auf unseren Makler. Er wusste ja schließlich was für eine Wohnung wir genommen hätten und daher auch was uns gefällt. Deshalb haben wir parallel einen zweiten Makler bzw. eine Maklerin beauftragt.
An einem Sonntag hatten wir Vormittags mit Micky (unserer Maklerin) und am Nachmittag mit Gary einen Termin ausgemacht. Vormittags war leider nichts dabei, am Nachmittag haben wir wieder einige Wohnungen mit sehr dunklen, sehr hässlichen Möbeln angeschaut. Eine Wohnung hatten wir schon auf Bildern gesehen. Als wir bei dieser Wohnung ankamen und hinein gehen wollten, war leider die Batterie am Türschloss leer. Die Tür ging deshalb nicht auf. Die Batterie kann nur mit einem Schlüssel (den der Vermieter hat) getauscht werden. Während wir zu einer anderen Wohnung gefahren sind hat Gary mit dem Landlord (Vermieter) telefoniert. Dieser war allerdings in Taiwan. Ok, Gary sagte, dass er morgen mit der Polizei die Türe aufmachen kann. Wieder wollte er uns vertrösten. Peter machte ihm deutlich, dass wir die Wohnung gerne noch am gleichen Tag sehen möchten. Und siehe da, wir mussten ein wenig Geduld haben, aber wir konnten sie noch an dem Sonntag anschauen. Gary´s Mühe hat sich gelohnt, das war sie. Unsere neue Wohnung!
Der Ausblick aus unserer Wohnung in den Garten |
Wohn- & Esszimmer und die Küche |
Schlafzimmer mit angrenzendem Bad |
Gästezimmer, Gästebad & Arbeitszimmer (man beachte die Sachen in der Ecke nicht, die werden noch vom Landlord abgeholt) |
Der Ikea Besuch:
Natürlich haben wir noch einige Sachen für unsere Wohnung gebraucht. Also haben Cora und ich uns in den neuen Ikea in Suzhou aufgemacht. Ich fand es hammermäßig, dass es in China auch einen Ikea gibt.
Wir schnappten uns zwei Einkaufswägen und los ging es. In aller Ruhe schauten wir uns alles an. Es war super spannend, denn es gibt echt zum großen Teil ganz andere Sachen wie bei uns.
Als beide Wägen dann randvoll waren und wir kurz vor den Kassen standen fiel mir ein, dass ich die Salz- & Pfeffermühlen vergessen hatte. Wir haben die Wägen kurz stehen lassen und haben geschaut ob wir zufällig Glück hatten und die besagten Mühlen am Kassenbereich standen. Natürlich war dies nicht der Fall. Also haben wir ausgemacht, dass ich noch mal kurz zurück laufe und Cora so lange bei den Wägen bleibt. Als ich zurück war, fragte Cora mich wo ich denn meinen Wagen hin gestellt hätte... Der stand eigentlich direkt neben ihrem. Unser Befürchtungen wurden wahr. Die Mitarbeiter haben den Wagen (weil er ohne Aufsicht rum stand) genommen und wieder ausgeräumt. Nach einiger Diskussion mit den Angestellten war klar, dass wir den Wagen nicht mehr bekommen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie groß unsere Freude war. Wir sind 2 Stunden im Ikea umher gelaufen um alles einzusammeln was auf meiner Liste stand und dann das...
Es half nichts. Ich brauchte die Sachen. Cora setzte sich und passte auf ihren Wagen auf und ich hab noch mal von vorne angefangen. Den Angestellten war das ziemlich unangenehm, deshalb haben mir zwei, ja genau zwei, Chinesinnen den Wagen geschoben und ich bin durch den Laden gerannt und hab alles was ich noch im Kopf hatte eingeladen. Das Problem an der Sache war, dass ich mit dem Makler eine Uhrzeit für die Übergabe der Wohnung ausgemacht hatte und wir eigentlich überhaupt keine Zeit für diese zweite Runde hatten. Irgendwann, das war so süß, sagte eine der beiden Chinesinnen: "Can you work slowly?" Ich musste grinsen und bin dann ein wenig langsamer gelaufen. Geduld ist ganz wichtig hier in China.
Als wir dann endlich fertig waren und "alles" hatten, sah das so aus.
War ja klar, dass ich in der Hektik ein paar Dinge vergessen hab. So haben wir wenigstens wieder einen Grund hin zu fahren. :-)
Jetzt habt ihr mal einen kleinen Einblick in unseren bisherigen China Alltag bekommen. Ich könnte zwar noch ewig weiter schreiben, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Der nächste Eintrag kommt bestimmt.
Wir hoffen, euch hat der Blogeintrag gefallen?! Wenn ihr Lust habt, dann hinterlasst einfach einen Kommentar oder schreibt uns ne Mail (jessiundpeterinsuzhou@gmail.com).
Wir freuen uns auf jeden Fall drüber.
Zaijian Jessi & Peter
Herzlich Willkommen in unserer Welt! Wir freuen uns euch vieles zeigen zu dürfen. Schön, dass ihr eure Erfahrungen hier im Blog teilt- gefällt uns sehr gut! So können wir auch nach unserer Abreise im September weiter an eurem Abenteuer teilhaben! LG Cora & Björn
AntwortenLöschenVielen Dank, dass ihr uns so vieles zeigt. ;-) Wir sind wirklich sehr sehr dankbar dafür.
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